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Leitprojekte
in ganz Österreich

Von Vorarlberg bis ins Burgenland erwärmen wir die Herzen

DEINE ENERGIE IST UNSERE LEIDENSCHAFT

Noch glaubwürdiger wird dieser Leitspruch, wenn andere dasselbe über uns behaupten. Unsere Kunden zum Beispiel.

Die Liste unserer Leitprojekte wird laufend aktualisiert.

Erfolg in Tirol

Ursprünglich hat die Kelag Energie & Wärme in Tirol vor allem lokale Nahwärmekonzepte für gemeinnützige Wohnbauträger realisiert.  Mittlerweile haben sich die Partnerschaften verstärkt und unzählige zusätzliche Dienstleistungen wie beispielsweise die Legionellen-Prävention, aber auch maßgeschneiderte Energieservicepakete überzeugen seit vielen Jahren die Kunden der Kelag Energie & Wärme in Tirol.

Zu diesen Kunden zählen viele wichtige Unternehmen wie die Frieden Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgen.m.b.H., welche zu den Top 10 der gemeinnützigen österreichischen Wohnbaugenossenschaften zählt. Aber auch die Verantwortung für die gesamte Fernwärmeversorgung der historischen Stadt Imst im Tiroler Oberland liegt bei der Kelag Energie & Wärme: Die 100-%-Tochter Biowärme Imst ist für die nachhaltige und sichere Wärmeversorgung der Stadt und eines großen Industriebetriebes auf der Basis von Biomasse verantwortlich.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • Die Kelag Energie & Wärme ist bereits seit 1969 am Tiroler Markt tätig.
  • Heute betreut die Kelag Energie & Wärme von Tirol aus die ersten Dienstleistungsprojekte in Vorarlberg.
  • In Imst werden aus 80.000 srm heimischer Biomasse 1.500 Haushalte mit Wärme versorgt. Der Jahreswärmebedarf liegt bei 42 Mio. kWh.

Abwärmepartnerschaft

Was in Linz vor mehr als 30 Jahren mit der Vereinbarung eines „Abwärmenutzungsvertrages“ zwischen den damaligen Partnern VÖEST-ALPINE AG und ÖFWG begann, wird seit 2009 von der voestalpine und der Kelag Energie & Wärme fortgeführt — und das äußerst erfolgreich, denn der Abwärmeanteil im größten Kelag-Wärmenetz liegt aktuell bei annähernd 90 %.

Das weltweit agierende „Paradeunternehmen“ der Stahlbranche produziert seit 1982 jährlich rund 160.000 MWh Fernwärme und reduziert damit die CO2-Emissionen jährlich um beachtliche 30.000 Tonnen. Genutzt wird diese Wärme unter anderem von der Kelag Energie & Wärme, die in Linz mittlerweile bereits rund 16.500 Wohnungen versorgt.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • 20 % ihrer Wärme setzt die Kelag Energie & Wärme in Oberösterreich um.
  • Der Abwärmeanteil im Wärmenetz Linz liegt bei fast 90 %.

Versorgt in jeder (Höhen-)Lage

Obertauern zählt zu den bekanntesten Skigebieten Österreichs. Eine zuverlässige Wärmeversorgung ist für die Region und speziell für die dort angesiedelten Gastronomie- und Hotelbetriebe ein essenzieller Faktor — schließlich genießen jährlich unzählige Gäste die traumhaften Pistenverhältnisse und beliebten Wanderwege der Region.

Natürlich ist eine sichere Fernwärmeversorgung auf einer Höhenlage von 1.700 m eine große Herausforderung. Die Kelag Energie & Wärme bewältigte sie mit einem speziell auf die Gewährleistung der Versorgersicherheit ausgelegten Konzept: Auch bei widrigsten Bedingungen kann dank Brennstofflagern auf dem Berg und im Tal sowie einem Heizöl-Reservekessel und einem Rund-um-die-Uhr-Betrieb stets wohlige Wärme bereitgestellt werden.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • Rund 35.000 srm heimischer Biomasse werden jährlich in Obertauern zur Wärmeerzeugung eingesetzt.
  • Rund 100 Gastronomie- und Hotelbetriebe in Obertauern setzen auf das Know-how der Kelag Energie & Wärme.

Multi-Supply- System Villach

Das Fernwärmesystem Villach in Kärnten verfügt über eine innovative und zukunftsorientierte Wärmeaufbringung: Alle in der Region verfügbaren Energiequellen werden für die Wärmeversorgung der Kunden intelligent kombiniert. In den vergangenen 30 Jahren hat die KELAG Wärme das Fernwärmesystem in Villach konsequent ausgebaut.

Aktuell versorgen wir in Villach 870 Gebäude mit Fernwärme, große Industriebetriebe ebenso wie viele Wohnhäuser mit insgesamt 13.000 Haushalten. Unsere Kunden in der Draustadt brauchen pro Jahr mehr als 180 Mio. kWh Wärme. Für die Wärmeversorgung stehen industrielle Abwärme, eine Deponiegasverwertung, zwei  Spitzenlastheizwerke, zwei Biomasseheizwerke und Solarenergie zur Verfügung. Auch der nächste Schritt wird bereits umgesetzt: Derzeit entsteht eine 17 Kilometer lange  Fernwärmetransportleitung von Arnoldstein in die Draustadt, um die kostbare Wärme aus der Müllverbrennungsanlage der Kärntner Restmüllverwertungsanlage zu nutzen.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • 870 Villacher Gebäude werden von der KELAG Wärme versorgt. Darunter befinden sich in Summe rund 13.000 Haushalte.
  • Der jährliche Wärmebedarf unserer Villacher Kunden liegt bei 180 Mio. kWh.

Heizen mit Bier

„Miteinander heizen tamma, mia und unser Puntigamer!“

Ein Wohnviertel zur Gänze mit Bier beheizt? Das ist nicht nur möglich, sondern befindet sich bereits in der Umsetzung. Bis Herbst 2019 entsteht in der steirischen Landeshauptstadt Graz das Brauquartier Puntigam. Die dortige Wärmeversorgung wird vollständig durch die Gärwärme aus der gleichnamigen Traditionsbrauerei nebenan gewährleistet.

Das österreichweit einzigartige Projekt Brauquartier Puntigam ist eine Kooperation der C&P Immobilien AG, der Brau Union Österreich AG und der Kelag Energie & Wärme. Erstere ist dabei für die Schaffung von Wohnräumen für bis zu 2.000 Menschen verantwortlich, die letzteren beiden versorgen deren Haushalte mit biologischer Wärme: Die beim Brauprozess in den Puntigamer Gärkesseln freiwerdende Abwärme wird von der Kelag Energie & Wärme entsprechend aufbereitet und anschließend direkt in die rund 800 Wohnungen sowie auch in Gewerbebetriebe des Brauquartiers transportiert. So geht nachhaltiges Heizen.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • Schon im Jahr 1976 begann die Besiedlung des Wohnparks, der heute 210.000 m2 Gesamtfläche umfasst (70.000 m2 davon bebaut).
  • Der Jahreswärmebedarf des Wohnparks liegt bei 50 Mio. kWh.

Die Beheizung eines „Wohnuments“

Von Beginn an versorgt die Kelag Energie & Wärme den Traditions-Wohnpark Alt-Erlaa in Wien. Seitdem wird die gesamte Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser der 3.181 Wohnungen von der Kelag Energie & Wärme zur Verfügung gestellt. Dies geschieht über 19 dezentrale Heizhäuser und mit Erdgas als Energiequelle.

„Das permanente Rundum-Service von Mitarbeitern der Kelag Energie & Wärme umfasst Wartungsarbeiten und rasches Eingreifen bei Störungen“, stellt Wohnpark-Manager Friedrich Maierhofer zufrieden fest. Zusätzlich wird laufend in die Instandhaltung und Modernisierung der Kesselhäuser investiert. Damit wird die Betriebssicherheit weiter erhöht und die Umwelt mit moderner Technologie entlastet.



Auf den Punkt gebracht:

  • Schon im Jahr 1976 begann die Besiedlung des Wohnparks, der heute 210.000 m2 Gesamtfläche umfasst (70.000 m2 davon bebaut).
  • Der Jahreswärmebedarf des Wohnparks liegt bei 50 Mio. kWh.

Industriekooperationen im Osten Österreichs

Auch im Burgenland und in Niederösterreich setzt die Kelag Energie & Wärme konsequent ihre Strategie um und nutzt industrielle Abwärme, wo immer sie sinnvoll und verfügbar ist.

Beispielsweise konnte in Bad Sauerbrunn und Neudörfl in einer Kooperation mit der FunderMax GmbH fossile Energie durch grüne Wärme ersetzt werden. Private Haushalte und Großkunden wie die Vamed in Bad Sauerbrunn oder das Altenwohn- und Pflegeheim in Neudörfl gingen mit der Kelag Energie & Wärme diesen konsequenten Weg.

Aber auch in Niederösterreich sind wir Partner bei der Veredelung von industrieller Abwärme. Mit der Firma Vetropack Austria GmbH, einem führenden Hersteller der Verpackungsindustrie, gibt es eine Kooperation zur Wärmeversorgung von Pöchlarn.
 



Auf den Punkt gebracht:

  • Die Abwärme von Vetropack und FunderMax ersetzt mehr als 2,5 Mio. Liter Heizöläquivalent.
  • Gleichzeitig werden mehrere Millionen Kilogramm an CO2 pro Jahr eingespart.